DESIGN-THINKING-WORKSHOP
Dauer
5 Tage
Berater*Innen
Andreas Eilers,
Alexander Stange,
Chantal Seidel
Gruppengröße
Bis 10 Personen
Ort
In Präsenz / REMOTE
Beschreibung
Wie agil und flexibel kann sich Dein Unternehmen an Veränderungen anpassen? Diese Frage beantworten wir in einem 5-tägigen Sprint, indem wir abteilungs- und hierarchieübergreifend die gesamte Organisation hinterfragen und Dimensionen wie die Struktur, Werte & Kultur und Prozesse unter die Lupe nehmen und konkrete Schritte Richtung „Future Ready“ gehen. Im Ergebnis steht eine passgenaue Organisationsform, die allen Herausforderungen gewachsen ist.


SCHRITT 1
INTERE UND EXTERNE ANALYSE
- Werte & Kultur: Warum gibt es unser Unternehmen?
- Führungsmodelle: Was bedeutet für uns Leadership im 21. Jahrhundert?
- Kommunikation: Mit welcher IT-Infrastruktur können Informationen am schnellsten den richtigen Empfänger erreichen?
- Prozesse: Welche Prozesse müssen wir zukünftig anpassen? (Digitalisierung)
- Struktur: Mit welcher Organisationsform können wir uns zukünftig am schnellsten an Veränderungen anpassen?
- Kunden & Mitbewerber: Welchen Kundennutzen können wir zukünftig stiften? Was tut unsere Konkurrenz richtig gut?
SCHRITT 2
LÖSUNGSIDEEN ENTWICKELN
- Offene Herangehensweise mit verschiedenen agilen Methoden & Prozessen
- Aus der gemeinsamen Sichtweise werden verschiedene Lösungen generiert, bewertet, priorisiert und schließlich final umgesetzt

- In nur 5 Tagen entwickeln wir eine komplett neue Organisationsform, die sowohl auf einem traditionellen, als auch auf einem evolutionären Fundament stehen kann
- Professionelle Leitung des Design-Thinking-Sprints durch erfahrene Agile Coaches
- Grundlage ist der agile Design-Thinking-Prozess:
- Das Problem verstehen,
- Beobachten & Analysieren,
- Eigene Sichtweise definieren,
- Lösungsideen entwickeln,
- Bewerten & Priorisieren
- Umsetzen
- Als praxis- und kundenorientierte Unternehmensberatung passen wir den Prozess immer wieder an individuelle Gegebenheiten an

- Professionelle Planung und Durchführung eines Design-Thinking-Sprints in Form eines 5-tägigen Präsenz-Workshops
- Aufstellung eines leistungsfähigen, interdisziplinären und selbstorganisierten Teams
- Foto– oder Screenshot Protokolle
- Nachhaltige Unterstützung bei der Umsetzung bei Bedarf möglich

Um neue Ideen, Innovationen oder Prototypen bis zur Marktreife zu entwickeln, buchen Unternehmen einen individuell auf sie zugeschnittenen Design-Thinking-Workshop.
Wie bei allen agilen Methoden wird auch hier primär aus Sicht der Nutzer gedacht und gehandelt. Organisationen, aber auch Selbstorganisierte und vor allen Dingen interdisziplinäre Teams nutzen den Design-Thinking-Prozess, um Marktopportunitäten zu finden. Diese entstehen in der Schnittmenge zwischen Wünschbarkeit, Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Innovationen sind dann wünschenswert, wenn erste Prototypen nachweislich einen konkreten Nutzen stiften. Die Machbarkeit ist dann erfüllt, wenn Lösungen technisch umgesetzt werden können. Und wirtschaftlich sind sie dann, wenn das Resultat von potenziellen Nutzern in einem ausreichenden monetären Maß gewürdigt wird.
Grundsätzlich kann Design Thinking in zwei große Kategorien unterteilt werden: das Problem und die Lösung. Um für Kunden geeignete Lösungen zu generieren, muss zunächst das Problem der Nutzer verstanden werden. Dazu durchläuft der Design-Thinking-Prozess sechs Phasen – die ersten drei Phasen für das Problemverständnis, die letzten drei Phasen für die Lösungsfindung.

In der ersten Phase geht es darum, die eigentliche Fragestellung zu verstehen und ein gemeinsames Problemverständnis zu generieren. Wird aus Nutzersicht die falsche Frage gestellt, so wird niemals die erwünschte Antwort herauskommen, getreu der Erkenntnis:
Was sind Probleme, Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen von potenziellen Nutzern? Um diese Frage zu beantworten, muss die Lebenswelt von Nutzern beobachtet und analysiert werden. Dies geschieht beispielsweise durch Interviews, Personas oder Customer Journeys.

In der dritten Phase von Design Thinking wird hinsichtlich der gewonnenen Erkenntnisse eine gemeinsame Sichtweise definiert. Was sind tatsächlich die wesentlichen Probleme, Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen mit Blick auf die initiale Fragestellung? Dazu werden alle genannten Dimensionen zu Themenfeldern geclustert und nach Wichtigkeit priorisiert. Für das wichtigste Problem werden Lösungsideen generiert.

In der vierten Phase des Design-Thinking-Prozesses werden viele Ideen generiert, die potenzielle Lösungen des gemeinsam definierten Problems sein können. Die im Plenum gesammelten Ideen werden wiederum zu Themenfeldern geclustert und priorisiert. Die höchstgewichtete Idee gewinnt.

In dieser Phase wird aus der besten Idee ein Prototyp gebaut. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ob mit Lego, Pappkartons, Knete, Bastelmaterialien, Rollenspielen oder mit digitalen Mitteln – es ist alles möglich, um Nutzern ein realitätsnahes Erlebnis zu bieten.

Ob der Prototyp bei Nutzern auf Anklang stößt und sich als sinnvoll erweist, wird in der letzten Phase getestet. Dazu werden richtige Nutzerinnen und Nutzer eingeladen, die den Prototyp ausgiebig testen und bewerten. Um das Ergebnis zu validieren, ist schließlich eine hohe Anzahl an Nutzern und Testern nötig.
Zusammenfassend ist Design Thinking ein Ansatz, der kreative Lösungen für komplexe Probleme schafft. Dieser Ansatz kombiniert ein breites Spektrum von Werkzeugen, Techniken und Methoden aus der Kreativität, der Psychologie, der Interaktions-Design und der Technologie, um innovative Lösungen zu entwickeln. Er beinhaltet den Einsatz von Prototyping, Benutzertests und anderen Methoden, um sicherzustellen, dass das Endprodukt eine kundenorientierte, effiziente Lösung ist. Design Thinking fördert ein kooperatives Umfeld, in dem alle Teilnehmer ihre Ideen, Erfahrungen und Kenntnisse einbringen können, um eine umfassende Lösung zu entwickeln.

- Montag: Am ersten Tag geht es darum, die eigentliche Fragestellung zu verstehen und ein gemeinsames Problemverständnis zu generieren.
- Dienstag: Was sind Probleme, Wüsche, Bedürfnisse und Erwartungen von potenziellen NutzerInnen? Um diese Fragen zu beantworten, muss die Lebenswelt von NutzerInnen beobachtet und Analysiert werden. Mit Blick auf die gewonnenen Erkenntnisse wird an diesem Tag eine gemeinsame Sichtweise definiert.
- Mittwoch: An diesem Tag werden viele Ideen generiert, die potentielle Lösungen des gemeinsam definierten Problems sein können.
- Donnerstag: Aus der besten Idee wird ein Prototyp gebaut.
- Freitag: Ob der Prototyp bei NutzerInnen auf Anklang stößt und sich als sinnvoll erweist, wird am letzten Tag getestet.