einfuehrung von workhacks im team
Dauer
1 Tag
Coaches
Andreas Eilers,
Alexander Stange
Gruppengröße
Bis 12 Personen
Ort
In Präsenz / Remote
Beschreibung
Workhacks sind agile Methoden, die ihren Ursprung bei den sogenannten Lifehacks haben. Ziel der Workhacks ist den beruflichen Alltag innerhalb der Zusammenarbeit im Team zu verbessern. Das besondere an den Hacks ist, dass sie ohne große Vorkenntnisse, sozusagen minimalinvasiv eingeführt werden können. Dabei werden Workhacks nicht top down
vom Chef angeordnet, sondern das Team entscheidet gemeinsam, welche Methoden helfen können. Letztlich können Workhacks als Experimente schnell und unkompliziert eingeführt und individuell angepasst.

Vorstellung der Workhacks (4h)
- Feststellung des Team-Status-Quo
- Wo drückt der Schuh am meisten?
- Vorstellung aller Wunsch-Workhacks
- Gemeinsame Abstimmung, welche Workhacks umgesetzt werden sollen
Individuelle Anpassung im Team (4h)
- Vorbereitung der konkreten Durchführung
- Individuelle Durchführung und Moderation des jeweiligen Workhacks im Team
- Sicherstellung der Nachhaltigkeit

…mehr Zwischenmenschlichkeit
- Wertschätzung mit dem Star der Woche
- Ankommen mit der stillen Minute
- Starten mit dem Check-in
- Mehr Spaß mit Improvisationstheater
…eine bessere Zusammenarbeit
- Teamreflexion mit der Retrospektive
- Lernen mit dem Team-Newsletter
- Von der Problem- zur Lösungsorientierung
- Stärken stärken im Team
…eine effizientere Zusammenarbeit
- Höhere Effizienz mit dem Kanban-Board
- Mehr Austausch mit Daily-Stand-ups
- Kürzere Meetings mit Time-Boxing
- Endlich Ruhe mit der Fokuszeit
…selbstorganisierte Entscheidungen
- Entscheidungen treffen mit Fist to five
- Das systemische Konsensieren
- Der konsultative Einzelentscheid
- Der integrative Entscheidungsprozess
…das Geben und Nehmen von Feedback
- Stimmiges 360-Grad-Feedback
- Gemeinsam glücklich mit Bistro-Feedback
- Wertschätzung durch Komplimentekarten
- Feedback geben im Gefühlskreis
Workhacks haben ihren Ursprung bei den sogenannten Lifehacks, die durch die Zusammenführung der Worte „life” und „hack” im Jahr 2004 bekannt wurden. Lifehacks sind Lebenskniffe, die sich auf Unwägbarkeiten, Strategien oder Tätigkeiten des Lebens beziehen. Sie dienen dazu, ein Problem zu lösen, das Ziel auf eine ungewöhnliche Weise zu erreichen oder die Effektivität zu erhöhen, immer mit dem Ziel den Alltag zu erleichtern. 2005 wurde das Wort „Lifehack” schließlich zum zweitnützlichsten Wort des Jahres gekürt. Lydia Schültken definiert Workhacks in ihrem gleichnamigen Buch wie folgt: „workhacks sind eine Revolution. Eine leise Revolution. Als minimalinvasive Eingriffe in die Zusammenarbeit und die Organisation von Teams entfalten sie mehr Wirkung als jedes verordnete Change-Programm. Agil, selbstbestimmt und nachhaltig.“


Workhacks haben ihren Ursprung bei den sogenannten Lifehacks, die durch die Zusammenführung der Worte „life” und „hack” im Jahr 2004 bekannt wurden. Lifehacks sind Lebenskniffe, die sich auf Unwägbarkeiten, Strategien oder Tätigkeiten des Lebens beziehen. Sie dienen dazu, ein Problem zu lösen, das Ziel auf eine ungewöhnliche Weise zu erreichen oder die Effektivität zu erhöhen, immer mit dem Ziel den Alltag zu erleichtern. 2005 wurde das Wort „Lifehack” schließlich zum zweitnützlichsten Wort des Jahres gekürt. Lydia Schültken definiert Workhacks in ihrem gleichnamigen Buch wie folgt: „workhacks sind eine Revolution. Eine leise Revolution. Als minimalinvasive Eingriffe in die Zusammenarbeit und die Organisation von Teams entfalten sie mehr Wirkung als jedes verordnete Change-Programm. Agil, selbstbestimmt und nachhaltig.“
Bei der Verbreitung und Anwendung der Workhacks geht es um Kooperation und nicht um Konkurrenz zueinander. Je mehr Menschen diese Tools in ihren Teams einsetzen, desto schneller kommen wir ans Ziel, eine stimmigere und würdevollere Arbeitswelt zu kreieren.
Auch Schültken schreibt in ihrem Buch, dass workhacks unabhängig vom Erfinder eingesetzt werden können, sozusagen als „open space code”. Darüber hinaus beruhen Workhacks auf vier Prinzipien:
- Workhacks verändern Arbeitsabläufe, brechen eingefahrene Routinen auf, ohne dabei irreparable Schäden zu hinterlassen. Sie ermutigen Teams zu mehr Selbstverantwortung, Effektivität, Innovation und manchmal nur zu besserer Zusammenarbeit.
- Workhacks werden nicht von oben angeordnet. Jedes Team und jede Abteilung kann die Veränderung für sich entscheiden – statt * Befehlsverweigerung zu provozieren, machen workhacks Lust auf Veränderung.
- Workhacks werden als Experimente eingeführt und konsequent abgeschafft, wenn sie nicht hilfreich sind. Sie werden aber auch konsequent weitergeführt, wenn sie hilfreich sind.
- Workhacks können schnell eingeführt werden – ohne langwierige Vorstandsentscheide, ohne Soll-ist-Analysen, ohne systemische Strategieberatung. Sie sind praktisch und intelligent zugleich.
Wir bieten Teams an Workhacks mit einer professionellen Begleitung zu erfahren. Insbesondere stellen wir Workhacks vor, die folgende Bereiche verbessern sollen:


Zwischenmenschlichkeit
- Wertschätzung mit dem Star der Woche
- Ankommen mit der stillen Minute
- Starten mit dem Check-in
- Mehr Spaß mit Improvisationstheater

Zusammenarbeit
- Teamreflexion mit der Retrospektive
- Lernen mit dem Team-Newsletter
- Von der Problem- zur Lösungsorientierung
- Stärken stärken im Team

Entscheidungen treffen
- Entscheidungen treffen mit Fist to five
- Das systemische Konsensieren
- Der konsultative Einzelentscheid
- Der integrative Entscheidungsprozess

Geben und Nehmen von Feedback
- Stimmiges 360-Grad-Feedback
- Gemeinsam glücklich mit Bistro-Feedback
- Wertschätzung durch Komplimentekarten • Feedback geben im Gefühlskreis

Effizenz
- Höhere Effizienz mit dem Kanban-Board
- Mehr Austausch mit Daily-Stand-ups
- Kürzere Meetings mit Time-Boxing
- Endlich Ruhe mit der Fokuszeit
- Feststellung des Team-Status-Quo
- Wo drückt der Schuh am meisten?
- Vorstellung aller Wunsch-Workhacks
- Gemeinsame Abstimmung mit Lean-Coffee, welche Workhacks als erstes Vorgestellt werden sollen
- Anpassung der Workhacks ans Team
- Generierung von Action Items für die konkrete Umsetzung (Wer, was, bis wann?